Unsere ehrenamtlich Mitarbeitenden

Unsere hospizlich qualifizierten ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter begleiten und unterstützen betroffene Familien.

„Ich habe gelernt, dass es in der Kinder- und Jugendhospizarbeit nicht nur um Sterben und Tod geht, sondern viel mehr um Leben und Erleben.“

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Qualifikation zur Kinder- und Jugend-Hospizbegleiter*In

Unsere Qualifizierung zur /zum ehrenamtlichen Kinder- und Jugendhospizbegleiter*In umfasst insgesamt 17 Abende von 17-21 Uhr, einen Samstag und zwei Wochenenden von Freitagnachmittag bis Sonntagnachmittag.

Zur Qualifikation gehört ebenfalls ein Sozialpraktikum von 40 Stunden. Die Termine erstrecken sich über einen Zeitraum von etwa einem halben Jahr. Die Qualifizierung findet überwiegend in den schönen Räumen der Sterneninsel statt. Die in der Qualifizierung gemeinsam erarbeiteten Haltungen, Werte und Inhalte sollen die TeilnehmerInnen darin stärken, die lebensverkürzend erkrankten Kinder und Jugendliche, deren Geschwister sowie die ganze Familie in ihren Bedürfnissen und Stärken wahrzunehmen, sie zu unterstützen und dabei eigene Möglichkeiten und Grenzen zu erkennen.

Die Kinder- und Jugendhospizarbeit baut auf einem qualifizierten Ehrenamt auf. Deshalb ist dieser Befähigungskurs Grundvoraussetzung für jedes ehrenamtliche Engagement in der Sterneninsel. Wir legen nach der abgeschlossenen Qualifikation weiter besonderen Wert auf eine gute „Selbstpflege“ aller Mitarbeitenden insbesondere durch regelmäßige Supervisionen, Austauschtreffen und Fortbildungen.

Was macht das Ehrenamt in der Sterneninsel so besonders?

Eine kleine Auswahl von persönlichen Erfahrungen unserer ehrenamtlichen Sterneninsel-Mitarbeiterinnen
zeigen ein vielstimmiges Echo unserer wertvollen hospizlichen Arbeit:

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Begleitung zweier gesunder Geschwister

„Ich freue mich, die Familie mit meinem kleinen Einsatz unterstützen zu können und den Kindern ein wenig Spaß und Abwechslung zu bringen, da ihre Möglichkeiten, Unternehmungen zu machen, durch ihre kranke Schwester doch sehr eingeschränkt sind. In dieser Zeit bin ich allein für sie da.“

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Begleitung eines lebenslimitiert erkrankten Mädchens

„Im Sommer lernte ich die Eltern einer kleinen schwerkranken „Prinzessin“ kennen, die schon seit sehr langer Zeit in der Klinik „zuhause“ war. Mit der Zustimmung der Eltern, die sich glücklich äußerten, dass jemand regelmäßig ihre kleine Tochter besuchen kann, fuhren wir in die Klinik. Unsere darauf folgenden regelmäßigen Begegnungen waren etwas Besonderes. Sobald ich kam und mich ihr zuwandte, öffnete sie die Augen. Ganz besonders schaute sie dann auf meinen Mund und die sich beim Sprechen und Singen bewegenden Lippen. Und sie schaute in meine Augen. Je wacher und bewusster sie da war, umso intensiver. Wenn es ihr gut ging, haben wir die Kontakte über die Haut sehr genossen. Streicheln, massieren, Fingerspiele zu Fingerreimen und vieles mehr. Eine mutige, tapfere, kleine Kämpferin! Etwa ein halbes Jahr nach unserer ersten Begegnung starb sie. Und sie hat für immer einen Platz in meinem Herzen.“

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Begleitung eines schwer erkrankten Jungen

„Nach meiner Qualifikation zur ehrenamtlichen Hospizbegleiterin wurde ich einer Familie vorgestellt, die einen vierjährigen Sohn hat, der unter der Geburt einen Sauerstoffmangel erlitt und reanimiert werden musste. Infolge kam es zu einer Schwerst-Mehrfach-Behinderung, die eine dauerhafte Unterstützung bei allen Dingen des tägliche Lebens unverzichtbar macht. Er eroberte mein Herz im ersten Augen“blick“. Auch mit den Eltern wuchs schnell eine vertrauensvolle Basis, so dass ich heute in der Familie in vielerlei Dinge involviert bin.“

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Begleitung eines gesunden Bruders eines erkrankten Mädchens

„Ich durfte einen Jungen begleiten, dessen kleine Schwester war schwerstmehrfach behindert und zu diesem Zeitpunkt leider mit keiner langen Lebenserwartung. Mir begegnete ein etwas schüchterner junger Mann im Alter von 14 Jahren. Wir lernten uns bei der Unterstützung seiner Hausaufgaben kennen. Beim Kartenspiel konnten wir unsere Beziehung vertiefen. Leider verstarb seine Schwester und die Familie beschloss, aus Pforzheim wegzuziehen. Der gesamte Abschied war auch für mich ein Teil einer Trauerbegleitung.“
Sterneninsel Pforzheim

Haben Sie auch Interesse die Arbeit der Sterneninsel ehrenamtlich zu unterstützen?

Wir freuen uns auf Sie!

Koordination Hospizbegleitung

Klaudia Kreiter-Eyle
Kinderkrankenschwester, Palliativ-Care-Fachkraft, Ethnologin

Bärbel Lamprecht
Kinder- und Jugendhospizbegleiterin

Telefon: 07231 8001008
E-Mail: mail@sterneninsel.com

Falls Sie uns nicht persönlich erreichen, hinterlassen Sie uns gerne eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter.

Koordination Trauerbegleitung

Mylène Krink-Zorn
Dipl. Kreativtherapeutin, Kinder- und Jugendtrauerbegleiterin

Petra Kreis
Kinder- und Jugendtrauerbegleiterin

Telefon: 07231 5662773
E-Mail: trauer@sterneninsel.com

Bitte hinterlassen Sie uns eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter.

Sterneninselbüro

Simone Hochmuth

Telefon: 07231 8001008
E-Mail: mail@sterneninsel.com

Sie erreichen uns:
Montag bis Freitag 9:00 – 12:00 Uhr
Zu anderen Zeiten hinterlassen Sie uns gerne eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter.