Sternfahrt für den guten Zweck

Schöner die Zylinder nie klingen: Auf der Vespa statt dem Schlitten sind diese Nikoläuse unterwegs. Vespa-Club Pforzheim sammelt mit Nikolaus-Aktion für die Sterneninsel. Foto:Moritz
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Menschen, die die Sterneninsel unterstützen möchten, haben tolle Ideen! Fahrende Nikoläuse gab es dabei bisher noch nicht.

Am Anfang ist es nur ein einzelner Nikolaus, der mit seiner Vespa am Hilda-Gymnasium steht. Albert Grassl heißt er und wartet auf den Rest des Pforzheimer Vespa-Clubs. Der Club, 1950 immerhin als einer der ersten seiner Art in Deutschland gegründet, ist in diesem Jahr am Nikolaustag zum ersten Mal zu einer Nikolaussternfahrt unterwegs. Gesammelt wird jedoch nicht für den Club, sondern für den Kinder- und Jugendhospizdienst Sterneninsel.

Grassl selbst konnte nicht die komplette Fahrt mitmachen. „Ich komme direkt von der Arbeit“, sagt er, während er aus seinem Koffer Mantel, Bart, Gürtel und Mütze zieht. Und: „Es hat sich einfach nicht gelohnt, noch einmal heimzufahren, also bin ich direkt hierhergekommen. Es ist ja eine gute Aktion für Kinder.“ Nur der Gürtel ist ein bisschen zu eng über Motorradkombi, Pullover und Mantel. Mit einem Seil kann er ihn aber kurzerhand verlängern. Dann heißt es warten.

Eine gute Viertelstunde später hört man den Rest der Sternfahrt kommen, wie sie die Luisenstraße entlangknattern und am Polizeirevier Nord auf die Kiehnlestraße biegen. Festlich geschmückt sind die Maschinen: zahlreiche Lichterketten und einzelne Rentiergeweihe zieren die Maschinen. Nachdem sich das Geschwader kurz am Hilda-Gymnasium gesammelt hat, geht es einige Meter die Poststraße hinunter zum Seiteneingang des Turm Quartiers. Dort wird eine der zahlreichen Spenden übergeben, die die Sternfahrer an diesem Nikolaustag erhalten.

„Leider können wir nicht jeden Spender abfahren. Das geht nicht wegen Corona“, sagt Benjamin Götze, während um ihn herum bereits wieder die Motoren angelassen werden. Dann fährt die Gruppe auch schon wieder weiter, schließlich sind dennoch drei weitere Stationen abzufahren.

Quelle: Pforzheimer Zeitung

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