Firma Kummer aus Ötisheim fördert soziale Projekte in der PZ-Region Ötisheim. Mit einer großzügigen Geste in Höhe von 15.000 Euro hat die Ötisheimer Firma Kummer um die Geschäftsführer Jens und Wolfgang Hofmann fünf Institutionen aus Pforzheim und der Region bedacht – und ihnen so die Vorweihnachtszeit versüßt.
Die Familienherberge Lebensweg in Schützingen, der Auenhof in Bauschlott, der Kinder- und Jugendhospizdienst Sterneninsel aus Pforzheim, die Beratungsstelle Aus-WEG?! bei der Hilfe zum Leben Pforzheim sowie die PZ-Hilfsaktion „Menschen in Not“ erhielten aus den Händen der beiden Geschäftsführer einen Scheck in Höhe von jeweils 3000 Euro. Wichtig für Seniorchef Wolfgang Hofmann: die Nachhaltigkeit. So profitieren seit vielen Jahren immer wieder dieselben Institutionen von einer Spende. „Wir kennen alle Empfänger persönlich“, so Hofmann. „Und die Leute gehen gut mit dem Geld um. Das wissen wir.“
So werden die Gelder eingesetzt
Wie wichtig die Zuwendungen sind, zeigt, dass die Empfänger die Gelder größtenteils schon wieder verplant haben. Die Arbeit bei der Sterneninsel etwa gliedert sich in einen Hospiz- und Trauerbereich. Letzterer laufe rein spendenbasiert, wie der Erste Vorsitzende Thorsten Gieske erklärte. Daher werde das Geld für den groß gewachsenen Bereich der präventiven Begleitung von Kindern und Jugendlichen verwendet, die ihre Eltern verloren haben. Ganz praktisch investiert wird die Spende beim Auenhof in Neulingen. Laut Geschäftsführer Stefan Finscher kommt das Geld einem neuen Ziegenstall zu Gute, um eine tiergestützte Therapie ermöglichen zu können. Eine zweite Fachkräftestelle für die Beratung ausschreiben möchte Dorothee Erlbruch, Leiterin der Hilfe zum Leben Pforzheim.
Dankbar, dass das Geld nicht zweckgebunden ist, zeigten sich Lebensweg-Initiatorin und Geschäftsführerin Karin Eckstein sowie Spendenmanagerin Andrea Kienzle. Somit kann die Zuwendung dort eingesetzt werden, wo sie momentan am nötigsten gebraucht wird – etwa für die Löhne der Mitarbeiter. Die Spende sei eine „sehr wertvolle Aktion“, so Eckstein.
Freude am Helfen
Und auch Thomas Satinsky, Vorsitzender von „Menschen in Not“ und geschäftsführender PZ-Verleger, zeigt sich dankbar über die Zuwendung: „Die Familie Hofmann mit ihrer Firma Kummer gehört seit vielen Jahren zu den treuen Spendern von ‚Menschen in Not‘. Wir finden es großartig, dass man sich sogar in wirtschaftlich nicht ganz einfachen Zeiten auf diese alljährliche Spende vor Weihnachten verlassen kann.“ Für die Grundprinzipien der Firma sei die Spende wichtig, betont Jens Hofmann. Er freue sich darüber, helfen zu können. Wolfgang Hofmann ergänzt, an die Spender gewandt: „Ihr könnt mit Kummer rechnen“
Quelle: Pforzheimer Zeitung